Wer wir sind

Die Pressestiftung Baden-Württemberg ist eine unabhängige, gemeinnützige Selbsthilfeeinrichtung. Sie wird getragen von der Landespressekonferenz Baden-Württemberg (LPK), dem Landesverband des Deutschen Journalistenverbandes (DJV) und dem Verband Südwestdeutscher Zeitungsverleger (VSZV).

Die Pressestiftung ist Mitglied im Bundesverband Deutscher Stiftungen. Sie wird ehrenamtlich geführt; für ihre Arbeit ist sie auf Spenden angewiesen.

Geschichte

Anlass der Gründung war der Wunsch, Journalistinnen und Journalisten zu unterstützen, die aufgrund von Schicksalsschlägen unverschuldet in Not geraten sind. Während der Corona-Epidemie war diese Hilfe von eminenter Bedeutung. Seit den Anfängen der Stiftung hat sie ihren Blick aber geweitet und zusätzliche Aufgaben übernommen.


Ziele

Die Frage, wie Gesellschaften einen gesicherten Informationsaustausch organisieren, entscheidet wesentlich über die Zukunft von Demokratie.

Angesichts der Veränderung der Medienlandschaft gibt die Stiftung heute auch Impulse für die Nachwuchsförderung, die Fortbildung von Journalistinnen und Journalisten, die Medienkompetenz von Jugendlichen und Menschen aus anderen Kulturkreisen sowie für die öffentliche Debatte. Nicht nur wegen der Vielfalt moderner Nachrichtenquellen, auch aufgrund der zunehmenden öffentlichen Polarisierung wird diese Arbeit wichtiger.

Die Pressestiftung kann auf all diesen Feldern als unabhängige Einrichtung handeln. Ihrem ursprünglichen Auftrag kommt sie weiterhin nach.


Die Pressestiftung Baden-Württemberg finanziert sich zu großen Teilen aus Einnahmen, die beim jährlichen Landespresseball unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten erzielt werden. Die Leitlinien der sozialen Hilfsmaßnahmen legt der jährlich tagende Stiftungsrat fest. Über Zuwendungen entscheidet der dreiköpfige Vorstand nach Prüfung der Einzelfälle. Spenden an die Stiftung und Zuwendungen für die Tombola des Presseballs sind in voller Höhe steuerlich absetzbar, da die Stiftung vom Finanzamt Stuttgart-Körperschaften als gemeinnützig anerkannt ist.