Krisenhilfe für Kolleg:innen

Die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung hat auch in der Medienbranche ihre Spuren hinterlassen. Sobald wichtige Aufträge ausbleiben oder sich gesundheitliche Probleme bemerkbar machen, zeichnet sich heutzutage vor allem für freie Journalist:innen nicht selten bereits der wirtschaftliche Abstieg ab. Auch jüngere Kolleginnen und Kollegen bleiben vom Arbeitsverlust nicht verschont und werden in Extremlagen vom öffentlichen Hilfsnetz nicht aufgefangen.

Einige bekommen deshalb von der Stiftung einen geringfügigen monatlichen Zuschuss zum Lebensunterhalt. Anderen jungen Redakteur:innen hat die Stiftung den Aufbau einer selbständigen Existenz erleichtert. Nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie noch verstärkt worden ist der radikale Umbruch in der Medienbranche. Die Zeitungsverlage schrumpfen, besonders freie Journalistinnen und Journalisten geraten in eine prekäre Situation. Hier kann die Stiftung Notlagen abmildern. Die Aufsichtsbehörden schreiben für Zuwendungen Bedingungen vor, darunter eine ausführliche Selbstauskunft.

Sollten Sie Hilfe benötigen, wenden Sie sich bitte per E-Mail an pressestiftung@aol.com