Wie unterscheiden sich Fakten von Fake News? Was trennt eine Argumentation vom Soundbite? Ein Gemeinwesen braucht verantwortungsbewusste Menschen, die sich um Wahrheit genauso bemühen wie um Dialog und um Kompromisse. Wir fördern Bewusstsein und Kompetenzen dafür.
Ohne ein Mindestmaß an Vertrauen ist Kommunikation schwierig. Aber wer hat es verdient? Die Pressestiftung entsendet Journalist:innen aus allen Mediengattungen an Schulen, aber auch zu
Integrationskursen für Menschen aus anderen Kulturkreisen – Kolleg:innen aus der Praxis, die sich erfahrbar machen und
löchern lassen, aber auch selbst neugierig sind auf die Bedürfnisse ihrer Gegenüber.
Medien vermitteln nicht nur Informationen. Sie sind Forum für Ideen, Austausch und Meinungsbildung. Klassische Nachrichtenmedien sind dabei nicht mehr für alle Gesellschaftsschichten unbedingt relevant. Social Media haben niedrigere Zugangshürden, tendieren aber zur Polarisierung. Die Pressestiftung fördert Bewusstseinsbildung und Diskussion. Sie ist keinem eigenen Geschäftsmodell verhaftet.
Neues entsteht oft aus Kombination. Die Pressestiftung unterstützt die Suche nach verlässlichen Kommunikationswegen für die Zukunft. Sie fördert Vernetzung, Fachveranstaltungen und anlassbezogen auch Forschungsvorhaben. Die Stiftung initiiert zudem eigene innovative Projekte. Je nach Anforderungen kooperiert sie dabei mit Partnern.
Tunnelblick? Hoffentlich nicht. Die Pressestiftung unterstützt die Diskussion in der Branche über Gattungsgrenzen hinweg. Wie wirken Darstellungsformen gesellschaftlich? Welche Sprache fördert Demokratieverdrossenheit, welche Interesse? Unter bestimmten Voraussetzungen kann die Stiftung im Rahmen ihrer Satzung auch die Aus- und Weiterbildung von Journalist:innen fördern.