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Die Pressestiftung Baden-Württemberg ist im Jahr 2004 ins Leben gerufen worden. Konkreter Anlass war der Wunsch, Journalistinnen und Journalisten sowie deren Hinterbliebene zu unterstützen, die aus persönlichen oder beruflichen Gründen unverschuldet in Not geraten sind aufgrund von Schicksalsschlägen, Krankheit oder Unfällen. Es ging darum, Betroffenen unkompliziert und unbürokratisch von Kollege zu Kollege über eine Krise hinweg zu helfen und ihnen damit auch den beruflichen Neustart zu ermöglichen.
Seit der Gründung der Pressestiftung sind einige Jahre vergangen, und zu den ursprünglichen Zielen und Aufgaben der Pressestiftung Baden-Württemberg sind weitere hinzugekommen. Die Gründerinnen und Gründer haben diese Möglichkeiten schon in der Satzung eröffnet, in der ein breites Tätigkeitsfeld der Stiftung festgelegt worden ist. So hat sich in der vergangenen Jahren der Bereich der Nachwuchsförderung zu einem wichtigen Tätigkeitsfeld entwickelt.
Angesichts der Veränderung der Medienlandschaft gibt die Stiftung auch Impulse für die Fortbildung von Journalistinnen und Journalisten, die Medienerziehung von Jugendlichen sowie die öffentliche Debatte. Angesichts der aktuellen Anfeindungen der Medien wird diese Arbeit immer wichtiger. Die Pressestiftung kann hier als unabhängige Einrichtung handeln und Akzente setzen.
Die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung hat auch in der Medienbranche ihre Spuren hinterlassen. Sobald wichtige Aufträge ausbleiben oder sich gesundheitliche Probleme bemerkbar machen, zeichnet sich heutzutage vor allem für einen freien Journalisten nicht selten bereits der wirtschaftliche Abstieg ab. Auch jüngere Kolleginnen und Kollegen bleiben vom Arbeitsverlust nicht verschont und werden in Extremlagen vom öffentlichen Hilfsnetz nicht aufgefangen.
Einige bekommen deshalb von der Stiftung einen geringfügigen monatlichen Zuschuss zum Lebensunterhalt. Anderen jungen Redakteuren hat die Stiftung den Aufbau einer selbständigen Existenz erleichtert. Besonders älteren bedürftigen Kollegen bietet die Pressestiftung ferner Erholungsmöglichkeiten an. Dieses Hilfsangebot hat gegenwärtig einen Umfang von insgesamt rund 70 000 Euro im Jahr.
Die Pressestiftung Baden-Württemberg ist eine unabhängige Selbsthilfeeinrichtung und speist sich fast ausschließlich aus den Einnahmen, die durch den Landespresseball erzielt werden. Die Veranstaltung wird überwiegend im Ehrenamt organisiert. Die Stiftung hat die Fördertätigkeit und die Veranstaltung des Landespresseballs vom Sozialfonds der Landespresse Baden-Württemberg e.V. übernommen, der aber weiter für dessen Organisation und Durchführung zuständig ist.
Gegründet haben die Stiftung neben der Landespressekonferenz Baden-Württemberg e.V. der Landesverband Baden-Württemberg des Deutschen Journalistenverbandes (DJV) und der Verband Südwestdeutscher Zeitungsverleger als weitere Träger- haben die Stiftung im Jahr 2004 gegründet. Die Leitlinien der sozialen Hilfsmaßnahmen legt der jährlich tagende Stiftungsrat fest. Über Zuwendungen entscheidet der dreiköpfige Vorstand nach Prüfung der Einzelfälle. Direkte Spenden und Zuwendungen für die Tombola des Presseballs sind in voller Höhe steuerlich absetzbar, da die Stiftung von Finanzamt Stuttgart-Körperschaften als gemeinnützig anerkannt ist.
Kontakt
Pressestiftung Baden-Württemberg
Rainer Lang
Konrad-Adenauer-Straße 3
70173 Stuttgart
Email: pressestiftung@aol.com
Tel.: 01575 29 26 350
Kontoverbindung:
Baden-Württembergische Bank
IBAN: DE44 6005 0101 7871 5180 30
BIC: Soladest600
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